Der ROI (Return on Investment) bezieht sich auf den Gewinn, der durch eine bestimmte Investition erzielt wurde. Im Email-Marketing bezieht sich der ROI auf den Gewinn, der durch die Verwendung von Email-Marketing-Kampagnen erzielt wurde.
Insbesondere für Onlineshops ist der ROI im Email-Marketing von besonderer Bedeutung, da E-Mails eine wichtige Möglichkeit sind, um Kunden zu informieren und zu interagieren, am Ende natürlich um schlicht und ergreifend zu verkaufen. Email-Marketing kann zu einer Steigerung der allgemeinen Shop-Conversion-Rate führen, indem es Kunden dazu verleitet, mehr Produkte zu kaufen oder (öfter) wiederzukommen. Es kann natürlich auch dazu beitragen, Neukunden zu gewinnen.
Um den ROI im Email-Marketing zu berechnen, müssen Sie zunächst den Gewinn ermitteln, der durch Email-Marketing-Kampagnen erzielt wurde. Dies kann durch die Zahl der verkauften Produkte bzw. durch die Höhe der Einnahmen gemessen werden. Anschließend dividieren Sie diesen Gewinn durch die Kosten für die Email-Marketing-Kampagne. Die resultierende Zahl gibt den ROI als Prozentsatz an. So direkt messbar gilt das meist im Kontext von B2C.
Ein hoher ROI im Email-Marketing belegt, dass Ihre Kampagnen erfolgreich sind und dass Sie eine gute Rendite auf Ihre Investition erzielen. Um den ROI zu maximieren, sollten Sie sicherstellen, dass Ihre Emails ansprechend gestaltet sind, personalisiert und relevant für den Empfänger. Sie sollten auch sicherstellen, dass Sie Ihre Email-Liste regelmäßig aufräumen, um sicherzustellen, dass Sie nur an aktive und interessierte Abonnenten senden.
Die allgemeine Formel für den ROI lautet:
ROI = (Gewinn – Investitionskosten) / Investitionskosten
Dabei steht ROI für „Return on Investment“ und bezieht sich auf den Gewinn, der durch eine bestimmte Investition erzielt wurde. Der Gewinn ist der Betrag, der durch die Investition erzielt wurde, während die Investitionskosten die Kosten sind, die für die Investition angefallen sind.
Um den ROI zu berechnen, nehmen Sie den Gewinn, den Sie durch die Investition erzielt haben, und subtrahieren die Investitionskosten. Dann dividieren Sie das Ergebnis durch die Investitionskosten. Der resultierende Prozentsatz gibt den ROI an.
Ein Beispiel: Wenn Sie 100 Euro investieren und 120 Euro Gewinn erzielen, liegt der ROI 20%. Die Berechnung ist wie folgt: (120 – 100) / 100 = 0,2 = 20%.
Die Formel für den ROI im Email-Marketing lautet:
ROI = (Gewinn durch Email-Marketing-Kampagne – Kosten für Email-Marketing-Kampagne) / Kosten für Email-Marketing-Kampagne
Es ist auch wichtig, die Leistung Ihrer Email-Marketing-Kampagnen permanent zu monitoren und zu analysieren, um zu verstehen, was funktioniert hat und was verbessert werden kann. Durch die Nutzung von Analyse-Tools und die Überwachung von Metriken wie Öffnungsrate, Klickrate und Conversion-Rate können Sie Ihre Email-Marketing-Strategie anpassen und den ROI verbessern.
Insgesamt bietet Email-Marketing für Onlineshops ein hohes Potential, um den ROI zu steigern. Durch die Nutzung von personalisierten und relevanten Emails können Sie Kunden dazu verleiten, mehr zu kaufen und Ihren ROI in diesem Kanal weiter zu erhöhen. Frei nach dem Motto
„E-Mails sind wie Freunde – manche sind wichtig und manche sind nur Kontakte, die man aus Höflichkeit aufrechterhält.“
Sind die Mails die Sie veschicken die Freunde Ihrer Kunden?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der ROI im Email-Marketing ein wichtiger Faktor ist, um den Erfolg von Email-Marketing-Kampagnen zu messen. Für Onlineshops bietet Email-Marketing die Möglichkeit, die Conversion-Rate zu erhöhen, indem es Kunden dazu verleitet, mehr zu kaufen oder wiederzukommen. Es kann auch dazu beitragen, neue Kunden zu gewinnen, indem es die Sichtbarkeit des Onlineshops erhöht und Interesse weckt. Um den ROI im Email-Marketing zu maximieren, ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Emails ansprechend gestaltet, personalisiert und relevant sind. Es ist auch wichtig, die Leistung der Email-Marketing-Kampagnen zu verfolgen und zu analysieren, um zu verstehen, was funktioniert und was verbessert werden muss.
ROI im B2B-E-Mail-Marketing: Was wirklich zählt
Während viele der allgemeinen Erfolgsfaktoren im E-Mail-Marketing auch für den B2B-Bereich gelten, unterscheiden sich die Anforderungen und ROI-Hebel im Detail oft deutlich. Der Grund: Im B2B-Umfeld sind Entscheidungsprozesse komplexer, Zielgruppen kleiner und der Wert eines einzelnen Leads wesentlich höher. Wer hier mit den richtigen Strategien arbeitet, kann den Return on Investment seiner Kampagnen signifikant steigern.
1. Längere Entscheidungszyklen erfordern strukturiertes Lead Nurturing
Im Gegensatz zum B2C sind B2B-Kaufentscheidungen selten impulsiv. Sie verlaufen über mehrere Phasen – vom ersten Kontakt bis zum Vertragsabschluss. E-Mail-Marketing bietet hier die Möglichkeit, Interessenten durch gezielte Content-Strecken entlang der Customer Journey zu begleiten. Automatisierte Nurturing-Kampagnen mit gut getakteten Touchpoints reduzieren Streuverluste und verbessern die Lead-Qualität deutlich – ein wesentlicher ROI-Treiber.
2. Kommunikation mit mehreren Stakeholdern
B2B-Entscheidungen werden meist nicht von Einzelpersonen getroffen, sondern von ganzen Buying Centern. Je nach Rolle – sei es Budgetverantwortliche, technische Entscheider oder Endanwender – müssen Inhalte unterschiedlich gewichtet und formuliert werden. E-Mail-Marketing ermöglicht eine differenzierte Ansprache über gezielte Segmentierungen und dynamische Inhalte. Das steigert nicht nur die Relevanz, sondern verkürzt im besten Fall auch den Sales-Zyklus.
3. Hochwertige Inhalte statt kurzfristiger Angebote
Wo im B2C gerne mit Rabatten und limitierten Aktionen gearbeitet wird, zählen im B2B-Bereich vor allem Fachkompetenz, Vertrauen und Substanz. E-Mail-Kampagnen, die auf wertvolle Inhalte wie Whitepapers, Fallstudien oder Webinare verlinken, positionieren Unternehmen als Thought Leader. Gleichzeitig erzielen sie eine deutlich höhere Interaktionsqualität – und damit eine bessere Conversion-Basis für Vertrieb und ROI-Berechnung.
4. Qualität vor Quantität – jeder Lead zählt
B2B-Kampagnen arbeiten häufig mit deutlich kleineren Verteilerlisten. Dafür ist der potenzielle Wert jedes einzelnen Leads um ein Vielfaches höher. Eine präzise Zielgruppenansprache, durchdachte Lead-Scoring-Modelle und passgenaue Inhalte zahlen direkt auf die Kampagnenrendite ein. Hier lohnt sich die Investition in Strategie und Personalisierung ganz besonders – denn schon kleine Performance-Optimierungen machen sich deutlich im ROI bemerkbar.
5. Messbarkeit bis zum Sales Impact
Während im B2C oft Öffnungs- und Klickraten im Vordergrund stehen, ist im B2B der reale Business Impact entscheidend. Durch die Verknüpfung mit CRM-Systemen wie HubSpot oder Salesforce lässt sich genau tracken, wie viel Pipeline über E-Mails generiert oder beeinflusst wurde. Erst mit dieser Transparenz wird der wahre ROI von E-Mail-Marketing im B2B mess- und optimierbar.
6. E-Mail als Beschleuniger für Time-to-Revenue
Gerade im B2B ist der Weg zum Umsatz oft lang – umso wichtiger sind schnelle, direkte Kontaktpunkte. E-Mail-Marketing ist hier häufig der effizienteste Kanal, um Interessenten wieder in Bewegung zu bringen – sei es mit Event-Remindern, Follow-ups auf Website-Interaktionen oder Reaktivierungskampagnen. Wer seine Timings strategisch steuert, verkürzt die Time-to-Revenue und steigert den Kapitalrückfluss – ein starker Hebel für den ROI.
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